Wittekindsberg. Die GeFAO e.V. organisiert auch in diesem Jahr die Konzertreihe »Musik mit jungen Künstlern« auf dem Wittekindsberg. Auch in diesem Jahr finden die Konzerte wieder in der spätromanischen Margarethenkapelle statt, ein Raum mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Studierende der Hochschule für Musik Detmold und der Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen in Herford werden dort folgende drei Konzerte gestalten
1. Konzert: Sonntag, den 21. Mai 2017 ‒ 15:00 Uhr Das »Jedendorf ‒ Duo« (Saxophon und Marimba), David Jedeck und Clemens Ohlendorf, Studierende der Musikhochschule Detmold spielen unter dem Motto »Erwachen der Natur« Werke von Alice Gomez und Marilyn Rife, Esbjörn Svensson, Clemens Ohlendorf, Edvard Grieg, Vladislav Sedertzki, Soren Dahl Jeppesen, Avishai Cohen, David Jedeck und Astor Piazolla.
2. Konzert: Sonntag, den 18. Juni 2017 ‒ 15:00 Uhr Das »Collegium Musicum Herfordiensis« der Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen singt unter der Leitung von Franz Spenn Chor- und Vokalmusik zu vier bis fünf Stimmen, Choräle und Motetten der Reformationszeit und der Romantik.
3. Konzert: Sonntag, den 3. September 2017 ‒ 15:00 Uhr
Zum »Tanz in den Herbst« bittet das »Duo Violine und Viola Anna Marilla und Nils Biesewig«, Studierende der Musikhochschule Detmold. Werke von Johann Sebastian Bach, Carl Stamitz, Wolfgang Amadeus Mozart und Georg Friedrich Händel stehen auf dem Programm.
Die GeFAO möchte u.a. mit diesen Aktivitäten das Interesse auf die Kulturdenkmäler des Wittekindsberges lenken. Dazu zählen das wertvolle,einzigartige und unbedingt sehenswerte Gebäude-Ensemble der Kreuzkirche (10.Jh.) und der spätromanischen Margarethenkapelle (frühes 13. Jh.), daneben auch das Areal der Wallanlage Wittekindsburg (3./2. Jh.v.Chr. und 9.Jh.n.Chr.) – alles eingebettet in erholsamer Natur (FFH-Gebiet) mit einer beeindruckenden Aussicht ins Wesertal, gelegen in unmittelbarer Nähe der Städte Minden, Porta Westfalica und Bad Oeynhausen.
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen